Unter der Rubrik: „Alternative Ernährungskultur“ am 30.07.2017 in der TAZ
„Manchmal denke ich mir: Krass, du bewirtschaftest hier 5.000 Quadratmeter, versorgst 50 bis 60 Menschen. Was machst du eigentlich hier?!“
„Die Lebensmittel verlieren ihren Preis und erhalten so ihren Wert zurück“, lautet dagegen das Credo der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi). Es wird nicht das Gemüse bezahlt, sondern die Arbeit, die damit verbunden ist.
[Ernteteilerin:] „Ich bin auch mal bei der Ernte dabei gewesen. Seitdem schmeiße ich weniger Essen weg.“
„Ich sehe mich als Wachstumskritiker und möchte keine Filialen aufmachen – kein Wachstum um des Wachstums willen“ […] „Alles muss wachsen wie eine Pflanze, ganz organisch, zu einer optimalen Größe im Einklang mit dem Umfeld.“
Ist Ackerbau jenseits der Monokultur möglich? Mit der solidarischen Landwirtschaft stellen Bauern die Gemeinschaft ins Zentrum.
Mehr davon: Crowdfunding für kleine Beete
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